Geschichte GK bei Herrn Biedenbänder ("Biedi")

Wer meint, daß Biedis Unterricht ein wenig 'spießig' sein muß, nur weil Biedi mit seiner Mütze, seiner Cordhose und seinem krachig-coolen gelben Pullover vielleicht etwas sehr, sagen wir mal bürgerlich aussieht, hat sich auf jeden Fall getäuscht.
Denn wenn man sich erst einmal an seinen Unterricht und an ihn selbst gewöhnt hat, kann man beidem doch einiges abgewinnen - mag sein, daß das nicht jeder und jede so sieht; wir haben schließlich nicht das Wahrheitsmonopol.
Abgesehen von der eigentlichen Bedeutung dieser illustren Weltbetrachtung, die einem bezüglich Bismarks Koalitionen schon den einen oder anderen Cauchemare bescheren kann, bietet eine Stunde bei Biedi noch einiges mehr. So ist es zum ersten Biedis Erscheinung, aber auch seine unverwechselbare Art, die ihn zu einem echten Original macht. Schließlich ist allen hinlänglich bekannt, welche Probleme er so mit Kartenständern, Stühlen und Schultaschen hat. 'Das dazu!'
Auch läßt sich aus geschichtlichem Wissen so manches gar lustige Wortspiel zaubern: Der Friede von Brust-Litovsk ist nämlich nur ein Ereignis, das 'Beeren und Möhren' in seinem Einmachglas erzittern ließ.
Darüberhinaus bleibt Biedis trockene, englisch-distinguierte Art zu erwähnen, die selbst nicht vor 'real-existierenden Knackwürsten' haltmacht: 'Sie können ja mal nach Moskau fahren und dort für zwei Rubel ‘ne sowjetische Bockwust kaufen!!'
Alles in allem war die Zeit mit Biedi doch recht angenehm und erbaulich-witzig, und sicher werden sich einige noch gern daran zurückerinnern.
 

Björn & Niki
Biedenbänder: 'Die Klausur ist besser ausgefallen als beim Parallelkurs, obwohl die eigentlich cleverer sind!'
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